Pferdesport

Reitschule Dresden

Reitunterricht für Kinder in Dresden.

Reiten ist mehr als ein Sport, Reiten ist Gefühl und Vertrauen.

Reiten ist eine Lebenseinstellung, voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht…

Pferdesport und Reiten in Dresden für Kinder zwischen 5,5 und 16 Jahren

Reiten – Warum?

Im Training lernen die Kinder sich kontrolliert zu bewegen, sie bauen Berührungsängste ab, lernen einen fairen Umgang mit den Tieren und anderen Mitschülern.

Unsere Sportarten werden sowohl von Jungen als auch von Mädchen betrieben.

Heutige Studien zeigen, dass eine Vielzahl von Kindern an Bewegungsmangelerkrankungen (Übergewicht, Haltungsschäden, Kreislauferkrankungen) sowie seelisch – körperliche und seelisch – soziale Störungen (allgemeine Ängste, Schüchternheit, aber auch Aggressivität, Hyperaktivität, ADS und ADHS usw. ) leiden.

Durch den Reitsport werden die Nervenempfindungen angeregt, das Gleichgewichtssystem (auch unter der Bewegung), Kondition, Motorik, und Koordination aufgebaut und neu ausgerichtet.

Hier spielt das Pferd als einer der besten Therapeuten eine überaus wichtige Rolle. Die Kinder fühlen beim Streicheln nicht nur das Pferd als Freund, sondern finden auch einen guten Zuhörer.

Zudem lernen die Kinder aber auch die Verantwortung für das Lebewesen (Pferd) zu übernehmen.

In bestimmten Situationen müssen die Kinder lernen, sich gegenüber dem Pferd durchzusetzen.

Dies sind wichtige soziale Eigenschaften, welche es gilt zu erlernen und für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig sind.

Die Kinder lernen im Verein den vielfältigen Angeboten (auch während der Ferien) auf andere Mitschüler zuzugehen, sich gegenseitig zu helfen und zu achten. Während der Ferien sind die Kinder gemeinsam in unseren Ferienlagern, bei den Ferienspielen sowie Reittraininglagern.

Alle Sportarten sollen auch innere Werte vermitteln.

Was können die Kinder lernen?

Teamfähigkeit
überlegtes koordiniertes Denken
Hilfsbereitschaft
Ehrgeiz
Geduld
Überwindungsfähigkeit
Aufgeschlossenheit

All dies fordert eine gute Zusammenarbeit von Trainern und den Eltern.

 

Reitsport

Mit etwa 5 Jahren können kleine Kinder zu großen Reitern werden. Und das so einfach und leicht für die Eltern.

Denn wir fahren die Kinder mit unserem Shuttlebus direkt zu den entsprechenden Reiterhof und bringen am Abend die kleinen und großen Reiter wieder zurück. Dies spart jede menge Zeit, Nerven und teures Benzingeld. Abfahrtsort ist die 10. Gs Struvestrasse.

In unserer Reitschule bieten wir den Freizeit-, Breiten- als auch den Leistungssport.

Erlebnistag Reiten: Freizeit und Spaß mit Pferden in der Natur am Wochenende oder in den Ferien

Voltigieren: Turnen auf dem Pferd

Reitschule: Je nach Können und Alter der Kinder werden diese in Schulklassen mit eigens dafür entwickelten Lehrplänen unterrichtet. Ab der Klassenstufe 8, können unsere Schüler berufsvorbereitende Reitschulklassen besuchen. Diese umfassen bereits große Teile des Ausbildungsberufes Zum Pferdewirt mit Schwerpunkt „Service und Haltung“ mit späterem Besuch der Berufsschule oder der Fachschule mit Abitur und eventuellem Studium.

Spielerisch einfacher gestaltet sich der Nachmittag für unsere jungen Reiter. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen sammeln die Kinder ihre ersten Erfahrungen mit den vierbeinigen Freunden.

In den Sommerferien bietet unsere Reitschule seit 1995 Reiterferien zu unterschiedlichen Zielen.

Unsere Vertragsreiterhöfe für Ihre Kinder

Mit dem Reitschulbus zum Reiterhof und zurück!

Fjordpferdehof Starbach

Rüsseiner Str. 25
01683 Starbach

Reitverein Pirna – Jessen

Erlenweg 6
01796 Pirna

Reiten an der Nassau

Sörnewitzer Str. 48b
01689 Neusörnewitz / Weinböhla

Trainingsmöglichkeiten

Erlebnistag Reiten:
1 mal Reiten / Monat (sonnabends oder sonntags)

Pferdefreizeit:
2 mal Reiten (sonnabends oder sonntags) mit wöchentlichen Turnen

Reitschule:
4 mal Reiten
4 mal Turnen / Monat

Berufsvorschule:
4 mal Reiten (mind.) Schwerpunkt „Service und Haltung“
4 mal Turnen / Monat
inklusive Ausbildung zum zertifizierten Übungsleiter
( ab 14 Jahren, Dauer 3 Jahre, Teilnahme nur mit sehr guten Vorkenntnissen und schriftlicher Bewerbung)

Schulpraktikum:
nur für Vereinsmitglieder,  in Zusammenarbeit mit der Oberschule oder dem Gymnasium

Paraktikum für Studenten

Trainingslager/  Trainingswochenenden:
Teilnahme auch für Gäste möglich

Auf Wunsch können alle Trainingszeiten auch individuell zusammengestellt werden.

Wichtige Tipps für Eltern

Wenn ein Kind Pferde liebt und den Wunsch äußert, reiten zu lernen, hat man die schwierige Entscheidung:

–  wo finde ich einen Reiterhof

–   was ist der Unterschied zwischen Reiterhof und Reitschule?

Ist in der Reitschule (z.B. Reitschule Mustermann) auch eine Reitschule drin?

–   Was kennzeichnet eine gute Reitschule

–   Hat das Kind das entsprechende Alter für diese Sportart

–   Welche Ausrüstung ist am Anfang wirklich notwendig

Was ist das richtige Alter?

Viele Kinder sind schon mit zwei Jahren bei Kinderreiten auf Veranstaltungen total begeistert. Sie werden in kleinen Runden langsam herumgeführt und wollen immer mehr. Die Kinder möchten jetzt bei jeder Gelegenheit „reiten“ und der Wunsch nach Pferdespielzeug wird laut.

Auf der Weide werden staunend die Pferde betrachtet und die Sehnsucht auf einem Pony- oder Pferderücken zu sitzen wird immer größer.

Manche Reiterhöfe bieten den ersten Unterricht bereits ab vier, andere erst ab zwölf Jahren an. Beide Altersklassen sind nicht optimal. Richtiger Reitunterricht wird aber nicht vor einem Alter von sieben Jahren stattfinden können. Oftmals reichen bei den Kleinen die Beine nicht über das Sattelblatt. Kinder mit zwölf Jahren und älter stehen kurz vor der Pubertät, der Einstieg ist deshalb sehr spät gewählt. Leider wollen viele Reiterhöfe gerade diese Kinder, da keine Betreuer angestellt werden müssen und zudem die Kinder eine Art billige Arbeitskraft darstellen. Bei den drei- bis fünfjährigen wartet bereits ein gesatteltes Pferd auf die Kinder. Nach fünfzehn Minuten ist man mindestens 15 Euro los. Ein teurer und wenn nicht absolut qualifiziert durchgeführt, zudem noch gesundheitsschädigender (für Gelenke etc.) Einstieg in die faszinierende Welt des Pferdesports.

Die Kinder müssen in der Lage sein, den Anweisungen der Reitlehrer Folge zu leisten. Vor dem Reitunterricht muss das Pferd geputzt, gesattelt und aufgetrenst werden. Dadurch entsteht auch erst ein intensiver Kontakt zu dem Tier. Das Pferd wird von der Weide oder aus dem Stall geholt, es bekommt nach dem Reiten seine Futterration (vom Reitlehrer!!!) und wird wieder zu Weide oder zum Stall geführt (von den Kindern). Es sollte regelmäßig ein professionelles und ausgiebiges Bodentraining mit den Kindern und den Pferden durchgeführt werden.

All diese Aufgaben erfordern eine gewisse Reife von dem Reitschüler. Kinder mit einem Alter ab 5 Jahren empfehlen wir das Voltigieren. Dies sind spezielle Turnübungen auf dem Pferd. Denn nur dort werden Geschicklichkeit, Ausdauer und Motorik nebst Kondition erlernt. Ab einem Alter von etwa 7 Jahren kann mit einem Reitunterricht begonnen werden. Da liegt es in der Entscheidung der Eltern über den Reitstil (klassisches Reiten, Westernreiten oder Voltigieren) zu entscheiden.

Woran erkennt man eine gute Reitschule?

Wichtig, die Frage nach dem Lehrplan der Reitschule. Bei den meisten Reiterhöfen wird leider auf den sehr wichtigen theoretischen Unterricht verzichtet. Leider mit sehr nachhaltigen Folgen. Fehlt Wissen in der (Reit-) Theorie können die Schüler dies in der Praxis (auf oder an dem Pferd) nicht umsetzen. Die Kinder sollten einen Hefter und mindestens ein Lehrbuch besitzen. Welches Wissen haben die Kinder im Vergleich zu anderen Reitschulen? Lassen sie sich ruhig die Lehrunterlagen von den anderen Kindern zeigen. Die Kinder werden mit Stolz ihr Wissen und Können auch präsentieren. Sollten die Kinder keine Arbeitshefter vorweisen, können sie davon ausgehen, das lediglich ein schönes Schild „Reitschule“ den Reiterhof ziert.

Es sollte immer mit dem Longenunterricht begonnen werden. Natürlich die Frage, ist der Reiterhof für Kinder geeignet. Eine Reithalle sollte nicht fehlen. Wie sind die Pferde ausgebildet. Für Laien etwas schwierig einzuschätzen – aber sehr wichtig, sind die Tiere gesund und haben ein ruhiges Temperament. Der Gesamteindruck vom Hof ist auch entscheidend. Ein super ausgestatteter großflächiger Reitstall mit vielen Pensionspferden, ist zwar schön, aber keine Garantie für eine solide Ausbildung! Je mehr Turnierreiter im Stall, desto weniger gern sind viele Kinder im Hof willkommen – so unsere traurige Erfahrung. Sicher ist es möglich eine Probestunde zu vereinbaren um sich anzuschauen, ob einen die Art des Reitlehrers, mit den Kindern umzugehen gefällt. Schließlich muss er auch als (Reit-) Lehrer (Pädagoge) mit den Kindern umgehen können und nicht nur mit Ponys und Pferden. Denn die Kinder sollen auf einem Reiterhof ja nicht nur das Reiten lernen, sondern auch innere Werte.

Welche Ausrüstung braucht mein Kind?

Bevor man überhaupt sicher ist, das Ihr Kind beim Reiten bleiben möchte, reichen zu kurz gewordene Jeans und normale glatte Stiefel mit kleinem Absatz. Der Helm, welcher der Reiterhof stellt, muss perfekt sitzen und einen optisch guten und sauberen Zustand vermitteln.

Hier erkennt man als erstes eine Nachlässigkeit des Hofes. Wenn das Kind wirklich Spaß am Unterricht hat und dabei bleiben möchte, kann man immer noch eine Reithose, Reitstiefel und Reithelm nebst Schutzweste kaufen.

Viele Reiterläden bieten auch schon Gebrauchtartikel günstig an. Nur Finger weg von gebrauchten Helmen!!!

Schnupper- Reiten in den Ferien

Eine gute Möglichkeit auszuprobieren, ob Reiten wirklich das Richtige für ein Kind ist, besteht darin, es für eine Woche auf einem Reiterhof seine Ferien verbringen zu lassen. Vielleicht auch mit einer ebenso begeisterten Freundin oder einem Freund. Die meisten Ferienhöfe nehmen für Kinder ca. 350 – 400,00 Euro pro Woche.

Woran erkenne ich ein gutes und sicheres Ferienlager für mein Kind?  Infos siehe Seite Ferienlager ganz unten.

Sonnabends oder sonntags ist Schnupper- und Freizeittag in unserer Reitschule